Für mich ein song mit absolutem Gänsehautfeeling.
Der song wurde zwar von Leonard Cohen getextet und komponiert, aber die Version von John Cale ist der absolute burner, insbesondere durch die minimalste Instrumentalisierung nur durch das Piano, was imo auf faszinierende Weise die Emotionalität unterstreicht.
Stimmlich gefällt mir Jeff Buckley am besten, vielleicht auch weil er dem song ein wenig den religiösen touch nimmt den dieser alleine schon durch den Titel erhält.
Für mich geht es in dem song in erster Linie um die Liebe zum Leben und um die Liebe selbst eben auch mit diesem erotischen touch, der so typisch für Cohen’s Texte ist.
Cohen sagte selbst: „All the perfect and broken Hallelujahs have an equal value. It’s a desire to affirm my faith in life, not in some formal religious way but with enthusiasm, with emotion.“
Eine sehr aufschlussreiche Interpretation findet man hier: http://www.webheights.net/speakingcohen/…