Seite an Seite ein unendliches Buch
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Monatsarchiv: Januar 2009
Zeit der Zärtlichkeit
Sie saß alleine an der Bar und schaute traurig in ihr Weinglas. Gedanken kreisten in ihrem Kopf. Gedanken ohne Anfang und Ende. Sie trank schnell und hastig, so als wenn sie mit jedem Schluck schneller vergessen könnte. Ihr rotes Haar … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Sehnsucht, Zärtlichkeit
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Hinweis in eigener Sache
Interessanterweise hatten wir vergangene Tage eine Diskussion darüber, inwieweit der Leser eines Textes durch Kenntnisse über die Lebensumstände eines Autoren in seinem Leseverhalten beeinflußt wird. Viele waren der Meinung, sie lesen nur ausschließlich die Texte ohne auch nur im geringsten … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Hinweis, Intention, Interpretation, Texte
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Erfroren
„Du kleines Miststück, du entkommst mir nicht.“ Seine Worte hämmerten gegen ihre Gehirnwände und verursachten einen körperlichen Schmerz, der als Echo in sämtlichen Regionen ihres Innersten widerhallte. Nicht einmal seine Hände vermochten sich so tief in ihr Fleisch einzukerben, wie … Weiterlesen
Veröffentlicht unter der Wolf im Schafsfell
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Maskerade
Er war schon seit langem ein Meister seines Fachs. Masken liebte er schon immer über alles, und er hob jedes seiner Werke auf in dieser riesigen Truhe, die er aus eigener Hand geschaffen hatte und im Laufe der Jahre immer … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Maske
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Bis auf Weiteres
Würdest du etwas vermissen?, hatte ich dich gefragt. “Nein”, war die Antwort, die ich heute versteh. Kannst Du verstehen, wenn ich sage die Zeit kennt immer ihre eigene Zeit? Manche Woche hat sieben Jahre und die Sekunde eines Moments, schnell … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Abschied, resigniert, traurig, Wortlos
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SchlafLos geschwiegen
Schweigen war das Letzte was wir uns antaten und das war erdrückender als jedes zu viel gesagte Wort. Jede geschwiegene Silbe wirkte wie Gift ins Ohr geträufelt um so in die Umlaufbahn zu dringen, auf der es möglich war … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Traum
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the last dance
Und dann wünsch ich mir heute eine Vision. Ich bräuchte noch etwas mehr Mut und sehr viel mehr Zeit. Und ein Leben danach in diesem anderen Land und dann wieder Luft zum Atmen. Ich brauch diese Gedanken an etwas … Weiterlesen
Veröffentlicht unter dance me, Liebe
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TraumFragmente
Sie schloss die Augen. Dunkelheit war immer gnädig, obgleich sie wusste, dass es diesmal kein Entrinnen gab. Worte peinigten sie, aus tausend Stimmen genau die eine heraus erkannt. Jedes Wort einzeln für sich so harmlos und doch aneinander gereiht schlagend … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Nacht, Nichtigkeit, nothing more, Stille
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Vicente Huidobro
Ekloge Sterbende Sonne Eine Autopanne Und ein Duft von Frühling Bleibt im Vorbeigehen in der Luft Irgendwo ein Lied WO BIST DU An einem Nachmittag wie diesem Suchte ich vergeblich nach dir Im Nebel aller Straßen Traf ich mich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Gedichte
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Verletzungen
Ich habe mich oft gefragt, warum an dem Satz: Menschen die sich lieben können sich auch am stärksten verletzen, so viel Wahres dran ist. Wenn ich liebe, egal ob den Partner, die Kinder und die Freunde, ich mag nicht verletzen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltagswahnsinn, Gedankensplitter
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