Phönix

Komm mein glutbringender Phönix

streich mit deinem Gefieder

über meine fiebrige Haut

lass uns fliegen mitten in den Rausch

Komm Phönix und sei ganz leis

tanz mit mir auf ungezähmten Gräsern

auf geheimnisvoller Fährte

im Dornenlabyrinth meiner Träume

nicht müde werdend

weil der Clochard spielt gerade sein Lied

für die Sinnlichkeit.

Komm mein Phönix

wie lautlos du doch fliegst.

Leise wehst du durch die schweigende Nacht

wie ein warmer allwissender Wind.

Ich atme dich ein und tauche in die Fülle

warmer Hände voller Zärtlichkeit.

Komm mein Phönix

du weißt es wie ich

kennst meinen Namen und auch mein Gesicht

nur meine geheimsten Gedanken

verrate ich dir noch nicht.

Du hast nicht gefragt

und wo ich war, schien es außen vor.

Schau, ich mach dir ein Geschenk

im Fieberwahn.

Ich setz mich auf den Stuhl

und schau dich an

wenn es dann dein Wille ist

schweig ich bis zum Morgen

und blick dir nach

wie du zum Fenster raus

nach hoch droben fliegst

und wenn du magst

folge ich dir nach

auf der Spur deines leuchtenden Schweifes

der mir den Weg weist.

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